Wie versprochen beteiligte sich unser Verein zur Förderung der Palliativmedizin im Ilm-Kreis wieder mit einem 5er-Team am diesjährigen Alteburg-Staffellauf. Die Veranstalter konnten in diesem Jahr einen Teilnehmer- und damit Spendenrekord verzeichnen, denn insgesamt waren 41 Staffeln zum Lauf für eine gute Sache zusammengekommen.
Wir erreichten am Ende
einen respektablen 35. Platz.
Bei nicht so schwülem Wetter wie im Vorjahr hatten unsere Teilnehmer trotzdem schon einen anstrengenden Arbeitstag hinter sich. Sie wurden aber erfrischt und gestärkt durch energiereiche Getränke und Snacks, die die liebe Schwester Heike Reichardt von der Palliativstation durch Schwester Miriam Hochsprung an die Läufer unseres Vereines verteilen ließ. Die Teilnehmer der Ilm-Kreis-Kliniken wurden zusätzlich beflügelt durch das Erscheinen der Geschäftsführers Dr. Marcel John, und wir Fördervereinsmitglieder hatten ein gutes Gefühl, weil uns unser Vorsitzender, Herr Dr. Lothar Zeuner, wieder zur Seite stand.
Wir strengten uns wieder mächtig an und liefen die wunderschöne Strecke durch Laubwald und Wiese so schnell wir nur konnten.
Unser Team bestand in diesem Jahr nicht nur aus Frauen, der Ehemann von Susanne Gerard war für seine erkrankte Frau eingesprungen. Dieser verbesserte die Gesamtlaufzeit ebenso merklich, wie die jüngste Läuferin der Gruppe, Lucienne Barth. Allerdings konnten wir Hobbysportler nicht mit den überwiegenden wettkampferfahrenen Freizeitsportlern und sportlichen jungen Männern mithalten, erreichten am Ende aber einen respektablen 35. Platz.
Die Teilnahme zählt – so ermunterte uns unser Vorsitzender im Ziel. Immerhin waren 1.640 Euro zusammengekommen, die in diesem Jahr an den DRK-Kreisverband übergeben werden, der die Spende sicher gut verwenden kann.
Fazit des Tages: Im nächsten Jahr wollen wir zusätzlich mit einer Junior-Gruppe aus Kindern unserer Vereinsmitglieder an den Start gehen.
Text: Dr. Marion Brocke, stellv. Vereinsvorsitzende und Mitglied der Staffel,
Fotos (je 1): Dr. M. Brocke u. Dr. L. Zeuner