Selbsthilfe- und Inklusionstag 2016 im Ilm-Kreis – Unser Förderverein war dabei

Beim Selbsthilfe- und Inklusionstag des Ilm-Kreises präsentierte sich am 30 August 2016 im Rathaus Arnstadt auch unser palliativmedizinischer Förderverein neben den ambulanten Hospizdiensten aus Arnstadt und Ilmenau und neben den zahlreichen Selbsthilfegruppen des Kreises.

Unser Info-Stand mit Palliativ-Schwester Annette Buse
Unser Info-Stand mit Palliativ-Schwester Annette Buse

"Palliativmedizin - was bedeutet das eigentlich?" war eine sehr oft gestellte Frage an diesem Tag, welche Palliative-Care-Fachschwester Annette Buse (s. Foto) von der Palliativstation der Ilm-Kreis-Kliniken in Ilmenau den Interessierten sehr kompetent beantwortete:

 

"Palliativmedizin beschränkt sich nicht nur auf die letzte Lebensphase. Das wichtigste Ziel ist, Beschwerden zu lindern, mit möglichst wenig Schmerzen und Ängsten eine höchstmögliche Lebensqualität für Patienten in der letzten Lebensphase zu erreichen."

 


Annette Kambach, im Management der Ilm-Kreis-Kliniken beschäftigtes Vereinsmitglied, informierte über die organisatorischen und baulichen Besonderheiten der Palliativstation am Standort Ilmenau, wie zum Beispiel die außergewöhnliche Ausstattung der Patientenzimmer, das "Wohnzimmer", die geräumige Terrasse und die vielen Möglichkeiten für Angehörige, die Zeit mit Ihren Lieben sinnvoll zu gestalten. Aber auch die ehrenamtliche Arbeit des Fördervereins wurde vorgestellt. Es war insgesamt ein gelungener Tag für die Präsentation der Palliativstation und unseres Fördervereins.

 

Text: Annette Kambach u. Annette Buse; Foto: Annette Kambach