Erlebnisbericht vom 4. Arnstädter Alteburg-Staffellauf am 25.05.2016

Bereits zu einer schönen Tradition ist der Arnstädter Alteburg-Staffellauf geworden. Die Organisatoren von der SG Motor Arnstadt unterstützen mit dem Erlös gemeinnützige Einrichtungen. In den Genuss dieser Unterstützung kam im Vorjahr unser Verein zur Förderung der Palliativmedizin im Ilm-Kreis. So war es den Mitgliedern unseres Fördervereines ein Herzensbedürfnis und eine große Freude, mit einer eigenen Staffel am diesjährigen Lauf teilzunehmen und damit auch den Organisatoren Respekt und Anerkennung zu zollen.

Das zufriedene Staffelteam des Palliativvereins nach dem Wettkampf (Foto: L. Zeuner)
Das zufriedene Staffelteam des Palliativvereins nach dem Wettkampf (von links): Dr. Marion Brocke, Susanne Gerard, Lucienne Barth, Sandra Barth, Steffi Kunz (Foto: L. Zeuner)

27. Platz mit einer

Durchschnittsgeschwindigkeit

von 6:34 min./km.

 

Die Schwestern der Palliativstation Steffi und Sandra, die Tochter von Schwester Sandra, die internistische Chefarztsekretärin der Ilm-Kreis-Kliniken, Frau Susanne Gerard, und die stellvertretende Vorsitzende unseres Fördervereins, Frau Dr. Marion Brocke, traten mutig zum Wettkampf an.

 

Zum Start um 18.00 Uhr waren wir fünf nach einem erfüllten Arbeits- bzw. Schultag schon etwas ausgelaugt. Aber die Stationsschwester der Palliativstation, Heike Reichardt, sorgte mit Powerfood und Energydrinks für rasche Erholung. Unser Vorsitzender, Herr Dr. Lothar Zeuner, stand uns ermunternd zur Seite. Das Wetter war ideal zum Laufen, der Himmel bewölkt und die Luft nach dem Regen der letzten Tage kühl und klar; die frischen Frühlingsfarben taten den Augen gut.

 

Wir starteten in einer bunt zusammengewürfelten Teilnehmerschar (u.a. mit "Profisportlern", Kindern und sogar mitgeführten Hunden) und strengten uns mächtig an, die 5 x 1,2 km so schnell wie möglich zu rennen. Und wir erkämpften unter den 37 teilnehmenden Mannschaften einen respektablen 27. Platz mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 6:34 min/km. Wir alle hatten großen Spaß, die Wechsel klappten perfekt und die jüngste Läuferin unserer Gruppe "ersprintete" am Ende noch eine sehr gute Zeit. Allerdings bemerkten wir Freizeitläufer auch, dass es im Vergleich zum privaten Fitnesslauf doch wesentlich anstrengender ist, wenn die Zeit gestoppt wird. Erkenntnis des Tages: Es ist gut, seine Kräfte ab und zu im Wettkampf zu messen.

 

In diesem Sinne freuen wir uns auf den 5. Alteburg-Staffellauf im nächsten Jahr.